Gestellte, inszenierte Selbst-/Darstellungen, die Soldaten einzeln, oder in der Gruppe zeigen. Inbegriffen sind sowohl grafische und lithografische Karten, wie auch Fotokarten und Kombinationsverfahren. Potentielle Darstellungen, Szenen, Handlungen sind: Portraits in Uniform; Grüße aus der Ausbildung, der Stube, mit den Kammeraden; Regimentskarten; Auszug in den Krieg; vermeintliche Darstellungen von Front und Etappe; Schlachtenbilder; Selbstdarstellungen durch Frontfotografie; Darstellungen zu 'Fronturlaub', Heimat und Abschied. Darstellungen von Kindersoldaten und Frauen in Uniform werden in gesonderten Objektgruppen gesammelt.
Soldateninszenierungen auf Postkarten
Die Karte zeigt eine monochrome private Fotografie, inszenierter deutscher Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg an der französischen Front. Eine Gruppe von neun Soldaten ist mittig, teils kniend (5 Personen), teils stehen (4 Personen) positioniert. Sie tragen "feldgraue" Gefechtsuniformen und sind mit Stahlhelmen, Feldgeschirren und Gasmasken, sowie Granaten und Gewehren ausgerüstet/bewaffnet. Im Hintergrund sind zerstörte Gebäudestrukturen zu sehen. Die überwiegend jung anmutenden Männer posieren vor diesen Trümmern. Die Person, vom Betrachter aus oben rechts ist Hugo Schmidtsiefer, Namensgeber der Karte und Verwandter des Sammlungsbesitzers. Sie ist mit einem Bleistift, in Form eines Kreuzes markiert worden.
Es handelt sich um eine monochrome, grafische Illustration von G. Wiethüchter aus Barmen (Wuppertal). Die Darstellungsweise expressiv gehalten. istDie Karte zeigt einen deutschen Soldaten in Uniform mit überspannter Pickelhaube. In seiner Linken hält er eine große Flagge mit abgebildetem Adler, mit seiner Rechten schwingt er sein Gewehr zum Schlag ausholend. Im Hintergrund sind einige weitere Soldaten zu erkennen, die geduckt, oder noch geschützt zu sein scheinen, da nur ihre Köpfe zu sehen sind.
Die Karte zeigt eine monochrome private Fotografie, inszenierter deutscher Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg an der französischen Front. Eine Gruppe von neun Soldaten ist mittig, teils kniend (5 Personen), teils stehen (4 Personen) positioniert. Sie tragen "feldgraue" Gefechtsuniformen und sind mit Stahlhelmen, Feldgeschirren und Gasmasken, sowie Granaten und Gewehren ausgerüstet/bewaffnet. Im Hintergrund sind zerstörte Gebäudestrukturen zu sehen. Die überwiegend jung anmutenden Männer posieren vor diesen Trümmern. Die Person, vom Betrachter aus oben rechts ist Hugo Schmidtsiefer, Namensgeber der Karte und Verwandter des Sammlungsbesitzers.
Die Karte zeigt das Porträt Wilhelm des II in einem mandorlar-förmigen Lorbeerkranz mit reichsfarbenen Bändern. Über dem Porträt 'thront' die Kaiserkrone vor einer leuchtenden Sonne. Ein Adler mit ausgebreiteten Schwingen sitz unterhalb der Mandolar auf einem Eisernen Kreuz, wiederum mit Lorbeerkranz umgeben. Zu beiden Seiten liegen (von Betrachter:in aus) links eine Reichsflagge, rechts eine Reichskriegsflagge. Zwei Soldaten scheinen das Porträit des Kaisers zu halten. Beide sind in Feldgrau uniformiert und mit Gewehr bewaffnet. der linke trägt eine Pickelhaube, der rechte einen Kolonialtruppenhut.
Die Karte zeigt Kaiser Wilhelm den II in Offiziersuniform mit Mantel und Pickelhaube. Die Darstellung ist bis auf einige Applikationen der Uniform monochrom gehalten. Sie erweckt den Eindruck der Kaiser stünde direkt bei den Truppen im Feld.
Die Karte zeigt Kaiser Wilhelm den II in Offiziersuniform bei einer vergleichsweise einfach wirkenden Frühstück. Neben dem Goldservies liegen auch eine Zeitung und einige Dokumente. Der Kaiser steht nachdenklich mit der linken Hand am Kinn, einen Brief lesend im rechten Bildraum. ein Dackel sitzt auf seinem Stuhl. Das Fenster des Raumes ist geöffnet und vorbeiziehende Soldaten sind zu erkennen.
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